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Policy Brief

PB 1/2022: EU-Taxonomie – Welches Potential bietet sie Vermögensverwaltern?

  • Die EU-Taxonomie erlaubt Vermögensverwaltern eine objektive und dadurch glaubwürdigere Gestaltung und Positionierung transformativer Finanzprodukte.
  • Darüber hinaus ermöglicht sie die Quantifizierung transitori­scher Risiken für Finanzprodukte.
  • Eine Orientierung an der EU-Taxonomie verschafft Vermögensverwaltern Wettbewerbsvorteile.
  • Bei Investitionen außerhalb der EU können Vermögensverwalter einen Beitrag zur Förderung taxonomiekonformer Berichterstattung leisten.
  • Die Ausrichtung von Investitionsentscheidungen an der EU-Taxonomie erhöht das Bewusstsein für kurz- bis langfristige Umweltprobleme und macht Vermögensverwalter so zu einer wichtigen Informationsschnittstelle zwischen Wissenschaft, Kapitalmarkt und weiteren Akteuren.
  • Vermögensverwalter sind von elementarer Bedeutung für die erfolgreiche Umsetzung der EU-Taxonomie, etwa indem sie Bewusstsein und Akzeptanz bei Investor:innen fördern und festigen.

Hinweis der Autor:innen: Dieser Policy Brief adressiert nicht die aktuelle Diskussion hinsichtlich der geplanten Aufnahme von bestimmen Wirtschaftsaktivitäten in Bezug auf Atom- und Gasenergie in die EU-Taxonomie.

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