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Policy Brief

PB 2/2024: Wie standardisierte Klimaneutralitäts-Szenarien dazu beitragen können die Vergleichbarkeit und Glaubwürdigkeit von Transitionsplänen und die Bewertung von Transitionsrisiken zu verbessern

  • Transitionspläne von Unternehmen und Finanzinstituten können zwei zentrale Zwecke erfüllen: Sie können die strategische Planung in Richtung Klimaneutralität 2050 erleichtern sowie dabei helfen, Transitionsrisiken kurzfristig zu erkennen.
  • Die derzeitigen Herausforderungen für die Wirksamkeit von Transitionsplänen sind das Fehlen von Standards und Vergleichbarkeit, unzureichende Ambitionsniveaus sowie die unterschiedlichen Zeithorizonte zur Umsetzung von Klimaneutralität.
  • Bislang verlangen weder regulatorische noch freiwillige Initiativen die Offenlegung der verwendeten Szenarien oder geben geeignete wissenschaftlich fundierte Szenarien für Transitionspläne vor.
  • Eine bessere Verfügbarkeit von wissenschaftlich fundierten Klimaneutralitäts-Szenarien, einschließlich detaillierter sektoraler und regionaler Szenarien sowie die Verwendung von Transitionsindikatoren, kann die Vergleichbarkeit von Transitionsplänen stärken.
  • Ein „beschleunigtes“ Transitionszenario mit kürzerem Zeithorizont kann das Ambitionsniveau und die Diskrepanz zwischen den Zeithorizonten verringern und somit die Bewertung von Transitionsrisiken verbessern.
  • Die Harmonisierung zwischen strategie-orientierten und risiko-orientierten Transitionsplänen ist wichtig, um mögliche Diskrepanzen zu vermeiden.
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