PB 3/2024: Detailliertere Daten zu Liefernetzwerken notwendig, um die Herausforderungen des Klimawandels besser zu steuern
- Jüngste Krisen (COVID-19, Computerchip-Knappheit, Suez- und Panamakanal-Unterbrechungen) zeigen die Anfälligkeit internationaler Produktions- und Liefernetzwerke.
- Solche Störungen haben erhebliche Auswirkungen auf den Welthandel und werden durch den Klimawandel voraussichtlich häufiger und intensiver.
- Der aktuelle Stand der Daten zu Liefernetzwerken reicht nicht aus, um Klimarisiken frühzeitig zu erkennen, zu bewerten und zu mindern.
- Drei vorgeschlagene Maßnahmen der G20 zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der Weltwirtschaft:
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- Nationale Daten zu Liefernetzwerken sammeln und verwalten, um die lokale Resilienz zu stärken.
- Institutionellen Rahmen für internationale Zusammenarbeit schaffen, um globale Lieferkettenrisiken zu identifizieren und überwachen.
- Erkenntnisse nutzen, um die Resilienz globaler Lieferketten gegenüber dem Klimawandel zu verbessern und Anpassungsmaßnahmen zu planen.