„Greenhouse Gas Protocol: Asia-Pacific firms have work cut out on meeting climate-disclosure requirements, executive implementing standard says“
Beitrag der South Chinese Morning Post mit Plattform-Mitglied Alexander Bassen (Universität Hamburg)
Nachhaltigkeitsberichterstattungen werden für alle Unternehmen weltweit verpflichtend. Viele Firmen im asiatisch-pazifischen Raum stehen damit noch sehr am Anfang. Als Vorsitzender des Independent Standards Boards (ISB) des Greenhouse Gas Protocol (GHGP) erklärt WPSF-Forscher Prof. Dr. Alexander Bassen, wie entscheidend es ist, dass es Trainings, klare Richtlinien und eine Zusammenarbeit mit der Kundschaft und Lieferanten gibt, um Unternehmen aus Europa und Asien in ihren Nachhaltigkeitsbestrebungen zu unterstützen. Wie Bassen der South Chinese Morning Post schildert, brauchen Firmen eine Anleitung dafür, wie sie mit dem vom GHGP entwickelten Klassifizierungsrahmen ordnungsgemäße Berichterstattungen über den CO2-Fußabdruck entwickeln können. Dieser Rahmen bildet die Grundlage für alle bestehenden Standards für die Berechnung von Emissionen. Der Artikel zeigt, dass das internationale Interesse an einheitlichen Richtlinien für Nachhaltigkeitsberichterstattungen steigt. Außerdem gibt es im asiatisch-pazifischen Raum immer mehr Nachfrage nach Expertise zu diesem Thema.
Das Greenhouse Gas Protocol wurde 1998 vom World Resources Institute mit Sitz in Washington und dem World Business Council for Sustainable Development mit Sitz in Genf ins Leben gerufen, um international anerkannte Standards für die Bilanzierung und Berichterstattung von Treibhausgasen in Unternehmen zu entwickeln und deren breite Einführung zu fördern. Alexander Bassen, der erste Vorsitzende des Independent Standards Board und des Entscheidungsgremiums des GHGP, ist dort mit der Genehmigung und Verbesserung der Standards und Leitfäden des Protokolls beauftragt, wie die WPSF berichtete.
Beteiligte
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Prof. Dr. Alexander Bassen
Universität Hamburg
E-Mail: alexander.bassen@uni-hamburg.de
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